Tier warnen mit auffälligen Farbmustern. Warnfarben sind rot, gelb und schwarz. Die Gelbbauchunke hat, wie der Namen schon sagt einen gelben Bauch. Wenn sie sich bedroht fühlt, dreht sie sich auf den Rücken und warnt so ihre Feinde, davor dass sie giftig ist. Ihr Rücken ist braun und macht sie weniger leicht sichtbar.
http://www.digitale-naturfotos.de/galerie/images_amphibien/big/mg1237-gelbbauchunke-bombina-variegata.jpg
Es gibt auch Schweinetrachten. Hier macht sich ein nicht giftiges Tier die Warnfarben eines giftigen Tieres zu nutzen. Dies ist die Mimikry. Die Schwebefliege ist ein typisches Beispiel dafür. Denn ihr Muster gleicht dem einer Wespe oder Biene, welche beide stechen können, doch dies kann die Schwebefliege nicht.
http://www.artenschutz.klausroggel.de/insekten/bilder/schwebfliege02b.jpg
Es gibt auch noch die Schrecktrachten. Tiere, die durch plötzliches zur Schau stellen von auffälligen Farbmustern ihre Feinde erschrecken wollen, haben eine Schrecktracht.
Der Rotaugenlaubfrosch hat die Augen während dem Tag geschlossen, auch die auffälligen Füsse und Flanken verborgen. Dadurch tarnt er sich vor seinen Feinden, doch wenn ihm einer zu nahe kommen sollte, öffnet er plötzlich die Augen. Die rote Farbe soll den Feind dann erschrecken.
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